Klimafreundlicher Strom aus Sonnenenergie:Photovoltaik macht Hausbesitzer unabhängiger

Mit Photovoltaik erzeugen Sie eigenen, nachhaltigen Strom aus Sonnenlicht, mit dem Sie Ihr Haus und Ihre elektrischen Geräte versorgen können. Das macht Sie unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz und schont die Umwelt. Produzieren Sie einmal zu viel, speisen Sie die überschüssige Elektrizität einfach ins Netz ein – natürlich gegen Vergütung.

In den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl der Photovoltaikanlagen auf den Dächern in Deutschland und Österreich stetig vervielfacht. Auch Balkon- und Terrassenkraftwerke kommen immer mehr zum Einsatz. Zusammengenommen leisten die Systeme mittlerweile einen bedeutenden Beitrag für die Versorgungssicherheit und sind ein wichtiger Baustein der Energiewende.

Bei der Installation einer Photovoltaikanlage gibt es vieles zu beachten – von A wie Ausrichtung der Module bis Z wie Zusatzspeicher. MEISTER DER ELEMENTE stehen Ihnen als Photovoltaik-Anbieter mit Wissen und Tatkraft zur Seite. Sicher finden Sie auch einen unserer Fachbetriebe in Ihrer Nähe!

Aufbau & FunktionsweiseWie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Montage Solarzellen

Eine Photovoltaikanlage basiert auf verschiedenen Komponenten. Das Herzstück bilden dabei die Solarzellen. Meistens werden mehrere davon miteinander verbunden als sog. Solarmodule auf dem Hausdach installiert. Sie bestehen aus verschiedenen Schichten von Silizium. Durch Sonneneinstrahlung – genauer Lichtphotonen – bewegen sich die Elektronen des Siliziums zwischen den einzelnen Schichten hin und her. Dabei entsteht ein elektrisches Feld bzw. Spannung. Über dünne Drähte gelangt der Strom schließlich ins Haus. Einige wenige Hersteller nutzen auch andere Elemente bzw. Verbindungen als Silizium, aber das Prinzip ist immer dasselbe.

Vom Dach bis ins Endgerät

Solaranlage Infografik

Wie oben bereits angedeutet, besteht eine Photovoltaikanlage neben den Solarzellen aus vielen weiteren Einzelteilen. Dazu gehört zunächst einmal das Montagesystem für die Solarmodule. Um den erzeugten Strom durchs Haus zu leiten, brauchen Sie natürlich eine entsprechende Verkabelung. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom aus den Solarzellen in Wechselstrom für das Hausnetz um. Ein Zweirichtungszähler misst gleichermaßen, wie viel Strom Sie aus dem öffentlichen Netz beziehen und wie viel Sie einspeisen. Schließlich kümmert sich eine Energiemanager-Software um die Optimierung des Stromverbrauchs im Haushalt.

Photovoltaik Batteriespeicher
Auch an grauen Tagen

Immer eigener Strom dank Zusatzspeicher

Wenn die Sonne kräftig scheint, erzeugt Ihre Anlage u. U. mehr Elektrizität, als Sie gerade benötigen. An grauen Tagen oder in der Nacht ist es andersherum – und Sie müssen Strom teuer zukaufen. Der Einkaufspreis ist dabei höher als die Vergütung, die Sie für eingespeisten Strom erhalten. Deswegen ist es sinnvoll, dass Sie Ihren selbsterzeugten Strom auch selbst verbrauchen. Mit einem Batteriespeicher können Sie Ihren Sonnenstrom für später "lagern". So werden Sie unabhängiger vom Strommarkt und sparen effektiv Kosten ein. Grundsätzlich ist so ein Speicher für die Funktion einer PV-Anlage nicht notwendig, die Installation ergibt aber in vielen Fällen absolut Sinn.


Photovoltaik und Solarthermie – was ist der Unterscheid?

Neben der Photovoltaik gibt es noch einen weiteren Typ von Solaranlagen, mit dem Sie Sonnenlicht für die Hausversorgung nutzen können: Solarthermie. Anders als PV-Systeme erzeugen diese Anlagen keinen Strom, sondern wandeln Sonnenenergie direkt in Wärme um. Solarthermie ist also eine Heiztechnologie – und zwar eine hochinteressante. Auch mit diesem Thema sind Sie bei MEISTER DER ELEMENTE goldrichtig.

Welche Anforderungen haben Photovoltaikanlagen?

Wichtig bei der Planung Ihrer Photovoltaikanlage ist, dass Sie Ihren verfügbaren Platz –auf dem Hausdach, genauso wie auf Vor- und Garagendächern, Balkonen und Terrassen – möglichst gut ausnutzen und eine hohe Anzahl von Solarmodulen installieren. Je mehr Elektrizität Sie selbst erzeugen, desto weniger müssen Sie zukaufen. So haben Sie die anfänglichen Kosten der PV-Anlage schneller wieder reingeholt.

Schon zwischen 4 und 10 Kilowatt-Peak (kWp) lohnt sich eine PV-Anlage bei Einfamilienhäusern normalerweise. Mit so einer Leistung lässt sich Ihr Strombedarf über das Jahr weitestgehend decken. Bis zu 30 Kilowatt-Peak ist Ihre Anlage nicht genehmigungspflichtig. In manchen Bundesländern gelten sogar höhere Werte, in Bayern etwa 70 Kilowatt-Peak. Sie müssen das System nach Inbetriebnahme nur innerhalb von vier Wochen im Marktstammdatenregister anmelden.

Bitte beachten Sie außerdem: Wo Strom fließt, muss der Fachmann ran. Deswegen dürfen die Anlagen nur von professionellen Photovoltaik-Anbietern installiert und in Betrieb genommen werden. Auch eine professionelle Wartung ist Pflicht, um Kurzschlüsse und Brände zu vermeiden. Mit MEISTER DER ELEMENTE finden Sie die passende PV-Montagefirma. Unsere Fachbetriebe kennen die gesetzlichen Bestimmungen genauso wie die technischen Details und beraten Sie gern!

Welche Vor- & Nachteile hat Photovoltaik?

Photovoltaik ist eine Technologie mit vielen Vorteilen und wenigen Nachteilen. Für zahlreiche Hausbesitzer ergibt die Installation einer PV-Anlage daher Sinn. Wir zeigen Ihnen, was für und was gegen eine Solaranlage zur Stromerzeugung spricht.

  • Nachteil-Icon
    Sie helfen aktiv bei der Energiewende mit
  • Nachteil-Icon
    Sie senken effektiv Ihren CO₂-Fußabdruck
  • Nachteil-Icon
    Sie benötigen keine fossilen Energieträger zur Stromerzeugung
  • Nachteil-Icon
    Sie sind unabhängiger von Energieversorgern und Strompreisen
  • Nachteil-Icon
    Ihre PV-Anlage kommt ohne bewegliche Teile und Verbrenner aus, ist also wartungsarm
  • Nachteil-Icon
    Sie erzeugen mit modernen Solarmodulen sogar bei indirektem Licht und im Winter effizient Strom
  • Nachteil-Icon
    Ihre Solaranlage ist auf lange Sicht sehr kosteneffektiv
  • Vorteil-Icon
    Sie brauchen viel Platz für die Installation der Solarmodule
  • Vorteil-Icon
    Sie müssen für Ihre Photovoltaikanlage anfangs hohe Kosten tragen
  • Vorteil-Icon
    Aktuell sind die Preise für Stromspeicher recht hoch
  • Vorteil-Icon
    Ihre Stromproduktion ist vom Wetter abhängig

Welche Photovoltaik-Förderungen gibt es?

Solarstrom ist komplett erneuerbar und macht Sie unabhängiger von den Energieversorgern und Netzbetreibern, allerdings ist die Anschaffung einer PV-Anlage nicht ganz billig. Deswegen unterstützen Bund, Länder und Kommunen Privathaushalte bei der Finanzierung.

Die Förderungen für Photovoltaik variieren stark je nach Standort. Informieren Sie sich daher am besten zunächst auf kommunaler Ebene: Einige Städte und Landkreise bieten Förderungen, mit denen Sie bei der Installation von PV-Anlage und Speicher jede Menge Geld sparen können. Auch einige Bundesländer gewähren Investitionszuschüsse.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert darüber hinaus die Errichtung, die Erweiterung und den Erwerb von PV-Anlagen mit zinsgünstigen Krediten. Auch Ihr Stromanbieter kann eine Anlaufstelle sein: Manche Energieversorger bieten eigene Förderungen. Allerdings sind diese oft an den Kauf zusätzlicher Dienstleistungen oder Produkte geknüpft.

2023 gab es bei der KfW das Förderprogramm 442 "Solarstrom für Elektroauto". Wegen des großen Andrangs war der Fördertopf aber bereits nach einem Tag ausgeschöpft. Wir bei MEISTER DER ELEMENTE sind immer bestens informiert – nutzen Sie unsere Marktkenntnis und finden Sie einen zuverlässigen Photovoltaik-Anbieter in Ihrer Nähe. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme !

Photovoltaik & Wärmepumpe
Perfekte Kombination

Doppelt nachhaltig mit Photovoltaik & Wärmepumpe;

Die Wärmepumpe ist eine innovative, nachhaltige Lösung, um Gebäude zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen. Die Systeme brauchen Strom, um zu arbeiten – und da kommt die Photovoltaik ins Spiel. Wenn Sie auf Ihrem Hausdach mithilfe der Sonne selbst Elektrizität erzeugen, heizen Sie mit einer Wärmepumpe besonders günstig und effizient. Im Zusammenspiel mit einem Batteriespeicher läuft Ihre Heizung sogar bei Schlechtwetter und zu Nachtzeiten mit hausgemachter Energie. So senken Sie Ihre Betriebskosten erheblich. Schaffen Sie Wärmepumpe und PV-Anlage gemeinsam an, winkt Ihnen zudem eine doppelte Förderung!