Nicht nur sauber, sondern reinDie richtige Trinkwasseraufbereitung für zuhause

Unser Leitungswasser stammt entweder aus dem Boden oder aus Flüssen und Seen. Die kommunalen Versorger kümmern sich darum, dass dieses Wasser gewisse Grenzwerte einhält und für uns Menschen gefahrlos genießbar ist. Dass das Wasser gesundheitlich unbedenklich ist, bedeutet aber nicht automatisch, dass es auch gut schmeckt und ebenso wenig, dass es nicht die Leitungen und Geräte im Haus angreift, etwa, weil es zu hart ist. Daher macht es in vielen Fällen Sinn, das Trinkwasser zuhause aufzubereiten.

Mit einer Trinkwasseraufbereitungsanlage können Sie zum einen bestimmte Stoffe aus dem Wasser entfernen, z. B. Kalk, Salze und Keime. Zum anderen können Sie bestimmte Stoffe zusetzen, um z. B. den pH-Wert oder die Leitfähigkeit des Wassers zu verändern. Dafür gibt es eine ganze Reihe spannender Möglichkeiten. MEISTER DER ELEMENTE gibt Ihnen einen Überblick und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie möchten Ihr Trinkwasser zuhause verbessern? Wir unterstützen Sie dabei!

VorteileIst eine Trinkwasseraufbereitung überhaupt sinnvoll?

Sauberes Wasser ist für ein gesundes Leben unerlässlich. Unser Leitungswasser erfüllt bereits sehr hohe Standards. Doch insbesondere hartes, kalkhaltiges Wasser ist schlecht für Rohrleitungen und Geräte im Haushalt. Sie kennen sicher noch die berühmte Fernsehwerbung, in der ein Techniker "Lochfraß" in der Waschmaschine feststellt – Schuld war der hohe Kalkgehalt im Leitungswasser.

Mit einer Trinkwasseraufbereitungsanlage können Sie Ihre Wasserqualität zuhause nachhaltig verbessern. Neben der Wasserhärte bekommen Sie damit auch erhöhte Mineralstoffwerte sowie Schwermetall- und Keimbelastungen in den Griff. Es gibt eine ganze Reihe von guten Gründen für die Wasseraufbereitung zuhause. Die wichtigsten Vorteile haben wir für Sie hier übersichtlich zusammengestellt.

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    Sie können Leitungswasser, Tee und Kaffee noch mehr genießen
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    Sie sparen Zeit, Geld und Nerven, weil Sie z. B. keine Kisten mehr schleppen müssen
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    Sie erhalten den Wert Ihrer Immobilie, weil Rohre und Leitungen geschützt werden
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    Sie schützen Haushaltsgeräte wie Waschmaschine und Geschirrspüler
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    Sie senken die Betriebs- und Wartungskosten Ihrer Haushaltsgeräte
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    Sie brauchen weniger Waschmittel und Ihre Wäsche fühlt sich angenehmer an
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    Die hohe Wasserqualität sorgt für ein angenehmeres Hautgefühl und weiche Haare
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    Sie schonen die Umwelt und sparen Ressourcen

Bewahren kommt vor Aufbereiten

Die Versorger garantieren gesundheitlich unbedenkliches Leitungswasser – aber nur bis zum Hausanschluss. 99 Prozent der Belastungen entstehen erst im heimischen Wassersystem. Bevor Sie in ein System zur Trinkwasseraufbereitung investieren, testen Sie Ihr Wasser am besten mit einer professionellen Trinkwasseranalyse. So finden Sie schnell einfach heraus, ob es Verunreinigungen gibt. Meist reichen schon einfache Maßnahmen, um diese zu beheben.

Welche Arten der Trinkwasseraufbereitung gibt es?

Der Klassiker in der Trinkwasseraufbereitung ist sicher der Aktivkohlefilter, dessen Wurzeln bereits viele Jahrhunderte zurückreichen. Heute gibt es noch viele andere Möglichkeiten, um die heimische Wasserqualität zu verbessern. Jede dieser Methoden kann Verunreinigungen entfernen und Ihnen und Ihrer Familie jeden Tag sicheres, wohlschmeckendes Wasser liefern. Wir stellen Ihnen die gängigsten Optionen für zuhause vor.

  • Filterung
    Wasserfilter wie Kohlefilter, Sedimentfilter oder Fluoridfilter sind leistungsfähig und günstig. Sie können Chlor, Sedimente und einige Schwermetalle entfernen, mehrstufige Aktivkohleblockfilter sind noch effektiver. Nützliche Mineralien im Wasser bleiben dabei erhalten. Filterwechsel sind nur selten nötig, sollten aber regelmäßig geschehen. Benut-zen Sie den Filter länger nicht, sollten Sie ihn gründlich reinigen.
  • Umkehrosmose
    Umkehrosmoseanlagen nutzen eine spezielle Membran zur Wasserfilterung. Die Geräte entfernen bis zu 99 % aller Verunreinigungen im Wasser. Dabei gehen allerdings auch wertvolle Mineralstoffe verloren. Auf Dauer kann das zu Unterversorgungen führen. Au-ßerdem muss die Membran regelmäßig gründlich gereinigt werden, sonst bilden sich Keime.
  • Ionenaustausch
    Ionentauscher entfernen Kalk verursachende Mineralien wie Kalzium und Magnesium sehr zuverlässig, auch Schwermetallen wie Blei und Kupfer machen sie effektiv den Garaus. Das System ersetzt dazu unerwünschte Ionen durch Natrium- oder Kalium-Ionen. Nützliche Mineralstoffe bleiben dabei erhalten, allerdings steigt der Natriumgehalt. Damit das System sicher arbeitet, müssen Sie die Filterpatronen regelmäßig entweder regenerieren oder ersetzen. Nach längeren Nutzungspausen sollten Sie das System gründlich reinigen.
  • Ionisierer
    Bei der Ionisation wird das Wasser mittels Elektrolyse in alkalische und saure Ionen aufgetrennt. Alkalisches bzw. basisches Wasser soll den pH-Wert im Körper günstig beeinflussen und so zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden beitragen. Allerdings sind Ionisierer umstritten. Wissenschaftler kritisieren, dass es keine nachge-wiesene Wirkung gäbe, Alternativmediziner berichten von positiven Ergebnissen aus der Praxis.
  • UV-Licht
    UV-Licht-Systeme nutzen ultraviolette Strahlung, um Keime wie Bakterien und Viren im Wasser abzutöten oder zumindest deren Vermehrung zu verhindern. Das funktioniert sehr zuverlässig, allerdings verbleiben chemische Verunreinigungen und Schwermetalle im Wasser. Außerdem wirkt UV-Licht nur an Stellen, die es auch erreicht. Das Wasser muss also möglichst frei von Trübstoffen sein. Ein zusätzlicher Filter schafft hier Abhilfe.
  • Destillation
    Destilliertes, also verdampftes und wieder kondensiertes Wasser ist besonders rein. Bei der Destillation werden Schwermetalle, Mineralien, Chemikalien, Bakterien und andere Schadstoffe nahezu komplett entfernt – allerdings auch alle nützlichen Mineralstoffe. Auf Dauer kann das zu Unterversorgungen und Funktionsstörungen im Körper führen. Au-ßerdem benötigen die Geräte sehr viel Energie.
  • Esoterik
    Es gibt einige Anbieter, die pseudowissenschaftliche Verfahren zur Trinkwasseraufberei-tung empfehlen. Bei Stichworten wie "Transformation", "Harmonisierung" oder "Energeti-sierung" sollten Sie hellhörig werden. Im Zweifel fragen Sie einen Experten – MEISTER DER ELEMENTE sind für Sie da.

Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind ein hohes Gut. Damit Sie die ideale Lösung zur Trinkwasseraufbereitung für Ihr Zuhause finden, die gleichzeitig Ihren Bedürfnissen, Ihrer Wohnsituation und Ihrem Budget entspricht, stehen wir Ihnen gerne zur Seite!

Auftisch vs. UntertischTrinkwasseraufbereitung Auftisch oder Untertisch?

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, um einen Wasseraufbereiter bei Ihnen zuhause zu installieren: Auftisch oder Untertisch. Beide Systeme haben Vorteile, die wir Ihnen gerne im Folgenden vorstellen.

Auftisch-Wasseraufbereiter

Schnell und günstig installiert

Sie möchten einfach und preiswert ein Trinkwasseraufbereitungssystem nachrüsten? Insbesondere für Einsteiger sind Auftisch-Wasseraufbereiter eine gute Wahl. Sie eigenen sich sowohl für die Installation in der Küche als auch im Bad. Die Geräte werden direkt neben dem Wasserhahn aufgestellt und dort ans Leitungswasser angeschlossen.

Untertisch-Wasseraufbereiter

Ästhetische Lösung für sauberes Wasser

Am schönsten ist es natürlich, wenn Ihr Trinkwasseraufbereitungssystem kaum auffällt. Eine Untertisch-Installation ist zwar etwas aufwendiger und teurer, dafür ist das Gerät unter dem Waschbecken bzw. der Spüle versteckt und verringert somit Ihre Arbeitsfläche nicht. Die Systeme arbeiten genauso zuverlässig wie Auftisch-Installationen, sind aber mit Sicherheit die ästhetischere Lösung.

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Mit über 500 Markenbetrieben in Deutschland und Österreich ist MEISTER DER ELEMENTE die Kompetenzmarke für Handwerk in den Bereichen Bad, Heizung und Haustechnik. Finden Sie jetzt Ihren Ansprechpartner vor Ort, der Sie sachkundig berät und tatkräftig unterstützt!